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Die neuen EU-Vorgaben für die energetische Sanierung von Gebäuden fallen nun doch nicht so streng aus, wie zunächst von vielen Hauseigentümern befürchtet.
Geplant war zunächst eine strikte Vorgabe, dass in jedem Land 15% aller Gebäude, die im jeweiligen Land die schlechteste Energieeffizienz aufweisen, zwingend modernisiert werden müssten. Diese Vorschrift wäre einer Zwangssanierung für ältere Gebäude mit schlechter Energieeffizienz gleich gekommen.
Nun heißt es seitens der EU, dass der Energieverbrauch von Wohngebäuden bis 2030 durchschnittlich um 16 Prozent und bis 2035 um 20 bis 22 Prozent sinken soll, ohne dass den einzelnen Ländern konkret vorgegeben wird, auf welchem Weg dies zu erreichen ist.
Es ist daher nun auch möglich, die Einsparungen beispielsweise bei Gebäuden mit mittleren Energieeffizienzklassen vorzunehmen und so die Sanierungslast breiter und gerechter zu gestalten. Da die Vorgaben der EU noch in nationales Recht umgewandelt werden müssen, bleibt abzuwarten wie die Bundesregierung dies nun in der Folge konkret umsetzen wird.
Quelle: www.stern.de
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