In deutschen Städten sind immer weniger Wohnungen frei. Das führt zu einem wachsenden Problem mit Wohnungsnot und steigenden Mietpreisen. Allerdings gibt es regionale Unterschiede, wie aus einer neuen Studie von Empirica hervorgeht, die bisher nicht veröffentlicht wurde.
Im Jahr 2022 sanken die bereits niedrigen Leerstandsquoten in Deutschland auf das niedrigste Niveau seit Beginn der Aufzeichnungen vor 22 Jahren. Laut der Studie standen Ende 2022 53.000 Wohnungen weniger leer im Vergleich zum Vorjahr (-2,5 Prozent).
Besonders in großen Städten ist kaum noch Leerstand zu verzeichnen. So standen in München lediglich 0,1 Prozent und in Frankfurt am Main nur 0,2 Prozent aller Wohnungen leer.
Interessanterweise zeigt sich jedoch ein deutlicher Unterschied zwischen West- und Ostdeutschland. In Ostdeutschland (ohne Berlin) waren mit 5,8 Prozent deutlich mehr Wohnungen leer als im Westen mit einer Leerstandsrate von 1,9 Prozent.
Quelle: www.spiegel.de
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