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Die Zeiten der Billigzinsen sind vorbei, wie u.a. sueddeutsche.de berichtet. Ein Grund dafür ist die hohe Inflation, die Anleger davon abhält, ihr Geld dem Staat zu Minuszinsen zu verleihen. Der Durchschnittszinssatz für ein zehnjähriges Baudarlehen kann heute schon rund ca. 1,54 Prozent betragen - vor einem Monat waren noch rund ca. 1,07 Prozent möglich.
Ein wesentlicher Grund dafür ist die aktuelle Preisentwicklung. Laut einer Schätzung aus dem Statistischen Bundesamt stiegen die Verbraucherpreise hier zu Lande von Februar 2021 zu Februar 2022 um ca. 5,1 Prozent. Die aktuell eh schon hohen Energiepreise werden durch den Krieg in der Ukraine weiter nach oben getrieben, was wiederum die Inflation antreibt. Hierdurch könnten dann wiederum die Zinsen für Immobilienkredite steigen.
Daneben plant die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) anscheinend die Banken ab 2023 dazu zu verpflichten, dass diese mehr Eigenkapital zur Risikovorsorge abzustellen. Auch dies würde zu höheren Zinsen beitragen.
Die Zinsen für Immobilienkredite steigen daher derzeit vergleichsweise schnell, wie unter anderem der Kreditvermittler Interhyp berichtet.
Quelle: www.sueddeutsche.de
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