Aktuelle Studie über Baumängel bei Neubauten

Wer sich für den Neubau eines Hauses entscheidet, hofft dass beim Bau alles reibungslos und ohne größere Probleme läuft. Doch leider ist dies meistens nur ein frommer Wunsch und die Realität sieht oft anders aus.

Eine neue Studie des Instituts für Bauforschung im Auftrag des Bauherren-Schutzbund zeigt aktuell auf, dass gut dreiviertel aller neu gebauten Ein- und Zweifamilienhäuser in den ersten 5 Jahren nach Bau Mängel aufweisen.

Folgende Mängelhäufigkeit hat die Studie bei den untersuchten Gebäuden insoweit aufgeführt:

- 40% Fehler an der Konstruktion

- 38% Mängel an der technischen Gebäudeausrüstung 

- 28% Fehlerhafte Fassade

- 26% Mangelhafte Fenster, Heizungsanlagen u. Innenwände

Da der Laie die o.g. Baumängel oft nicht oder nicht rechtzeitig bemerkt, empfiehlt es sich als Bauherr auf die Unterstützung eines Sachverständigen während des Baus zu setzen, um eventuelle Schäden und Folgeschäden zu vermeiden.

Auf der Suche nach dem passenden Sachverständigen helfen u.a. der Bauherren-Schutzbund, der Verband Privater Bauherren, die Verbraucherzentralen, die Architektenkammern der Bundesländer, der Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger und der Bundesverband Deutscher Sachverständiger.

Quelle: www.bsb-ev.de

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